Orgel-Historie


5.6. bis 1.10.1636 Orgelbau durch Orgelbauer Adam


26.10.1636 "Beschlagen" (Abnahme) der Orgel durch die Organisten von Gera, Stadtilm, Schleiz und Arnstadt


seit 1647 immer wieder Reparaturen, Umbauten, Registeraustausch


21.4.1879 "Anschlag zu einer neuen Orgel in die Stadtkirche zu Rudolstadt", aufgestellt von Friedrich Ladegast, auf 3 Manualen und Pedal,
32 Register, 6 Nebenzüge


16./17.6.1882 Abnahmeprüfung der Orgel durch Universitätsmusikdirektor Prof. Dr. Hermann Langer aus Leipzig


25.8.1882 Gutachten über die Orgelabnahme von Prof. Dr. Langer, indem die Arbeit äußerst positiv beurteilt wird


1915 Umbau der Orgel durch Oskar Ladegast, den Sohn von Friedrich Ladegast;
er baut die Registerbetätigung pneumatisch; Spuren davon sind im Orgelinneren zu finden.


1949 Umbau des Spieltisches durch die Orgelfirma Heinze, Stadtilm;
Registerwippen statt der bisherigen Züge, 1 freie Vorbereitung, Zungen ab, Handregister ab, Tutti

Umstellung der Disposition mit dem Ziel neobarocker Verwendbarkeit der Orgel unter Benutzung von Ladegast-Pfeifen und Zubau neuer Register


1969 Reinigung der Orgel durch die Orgelbaufirma Heinze;
Einbau von Quinte 2 2/3' anstellen von Lieblich Gedackt 16' im Oberwerk;
Entfernen der Walze von O. Ladegast